Filterwirkung. Plus Schutz Es ist keinerlei Verlängerungsfaktor für die Belichtung zu berücksichtigen. Denn die hochwertigen B+W UV-Haze-Filter 010 MRC nano MASTER sind von vollkommener Transparenz. Daher können sie permanent auf den Objektiven verbleiben. Dies und die extraharte MRC-Vergütung prädestinieren sie für einen nicht ganz unerheblichen "Zweitnutzen": den Schutz von Objektiv-Frontlinsen vor Verschmutzung. Das können sie ebensogut wie B+W Schutzfilter 007 Clear MRC nano MASTER. Auf den Punkt gebracht: Wer nur Schutz vor Schmutz für seine Objektive sucht, wird durch B+W Schutzfilter 007 Clear MRC nano MASTER zufriedengestellt. Wer allerdings wirksamen Schmutzabwehr plus UV-Schutz haben möchte, für den sind B+W UV--Haze-Filter 010 MRC nano MASTER erste Wahl. Es gab noch eine Variante zum Schutz gegen UV-Strahlung: das B+W Skylight-Filter. Es schützt genauso perfekt wie B+W UV-Haze-Filter gegen die Strahlung und hält Schmutz ebenso ab wie B+W Schutzfilter 007 Clear. Zusätzlich ist es zart rötlich-gelb getönt. So wirkt es dem hohen Blauanteil in Bild-Schattenpartien entgegen, der vom Himmelslicht (Skylight) verursacht wird. Es wird jedoch nicht mehr hergestellt. | Irrtum. Kapitaler digitaler In Internet-Foren zur Digitalfotografie heißt es mitunter, UV-Haze-Filter wären überflüssig. Im Gegensatz zu Film seien Sensoren nur gering UV-empfindlich. Dem ist nicht so. Richtig ist, jede Glasscheibe reduziert mehr oder weniger die Intensität der UV-Strahlung. Sogar dünnes Fensterglas kann das. Keine Frage, daß dicke Linsengruppen noch viel mehr UV-Strahlung blockieren als dünnes Fensterglas. Diese wohlbekannte Eigenschaft von Glas verleitet digital orientierte Forenschreiber zum nächsten kapitalen Irrtum. Sie meinen, die restliche UV-Strahlung, so überhaupt noch von Bedeutung, werde von den Glaslinsen absorbiert. Welches "restliche" UV-Licht? Auf die Glaslinsen, jedenfalls auf die Frontlinse und ihre Vergütung, trifft doch die volle UV-Ladung auf. Von dort unterwegs zum Sensor verringert sich die UV-Strahlung zwar. Die "restliche" UV-Strahlung jedoch erreicht den Sensor! Je nach Anzahl und Dicke der Linsen und abhängig von der Frontlinsenvergütung schwankt der Absorptionsgrad. Somit kann mal mehr, mal weniger Rest-UV-Strahlung zum Sensor vordringen. Kein Fotograf weiß, wie groß der Rest ist. Die Objektivhersteller geben dazu keine Auskunft. Deshalb: UV-Filter auch in der Digitalfotografie verwenden! Jedenfalls dort, wo Wert auf höchste Bildqualität gelegt wird. Dann muß es aber auch ein B+W UV-Haze-Filter 010 MRC nano MASTER sein! |