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B+W Streulichtblenden aus Metall. Ersatzbank

Wir sind Spezialisten für Fotofilter (natürlich von B+W). Trotzdem, nicht Filter, sondern Streulichtblenden sind das wichtigste Objektivzubehör. Fotografieren "ohne" ist ein Sakrileg! Deshalb ein "Lanzenbruch" für Original-Streulichtblenden: Liebe Fotografen, benutzt Eure Streulichtblenden. Immer! Zu oft sieht man sie ungenutzt in "Parkposition" aufgesteckt (so wie im Bild oben). Das geht gar nicht! Werden hier Streulichtblenden etwa im umgangssprachlichen Sinne als "Sonnenblenden" mißverstanden? So, und jetzt die Kurve zu B+W Streulichtblenden aus Metall: Sie bilden eine prima "Ersatzbank" mit drei Typen, die sich für Objektive (herstellerunabhängig) ab 35 mm und bis zu 250 mm Brennweite (KB-Vollformat) eignen. Sie kommen ins Spiel, wenn Original-Streulichtblenden verloren gingen und Objektivhersteller keinen Ersatz mehr liefern. 


Vielleicht gibt es auch für Ihr Objektiv das geeignete Exemplar unter den drei Typen der B+W Streulichtblenden aus Metall.

 

Wissenwertes. Nicht nur über die Wichtigkeit von B+W Streulichtblenden

 

Informativer Lesestoff für Sie: Hier ist die Übersicht sämtlicher Themenseiten, die wir in unserem Online Store für Sie bereithalten.

 

Schleier. Ungebremst

Licht streunt ungebremst herum. Auch von weit außerhalb des Bildwinkels treffen seine Wellen bis ins Objektiv. Ist dieses "nackt" (also ohne Streulichtblende), wird das Streulicht in Objektivtubus und Kameragehäuse womöglich so reflektiert, daß es darin herum "irrlichtert".

Die negativen Folgen für Bildergebnisse können mehr oder weniger deutlich ausfallen: Manchmal sind es Lichtflecke oder auch Geisterbilder. Allgegenwärtig aber ist ein mehr oder weniger starker, kontrastmindernder Schleier.

Ein Motiv wird gewöhnlich nicht unmittelbar nacheinander mit und ohne Streulichtblende fotografiert. Deshalb fällt Betrachtern fertiger Bilder der schwächere Kontrast nicht auf. Es fehlt ihnen der direkte Vergleich.


Streulicht. Sogar nachts

Vor allem schräg von vorn einfallendes Licht oder sehr helle Lichtsituationen (auch künstlichen Ursprungs!) außerhalb des Bildausschnitts sind die Verursacher der bildverschlechternden Probleme. Streulichtblenden bremsen solch ungehemmt vagabundierendes Licht aus.

In dem Zusammenhang: Es ist ein weitverbreiteter Fehler, bei bedecktem Himmel oder nachts auf den Einsatz der Streulichtblende zu verzichten.

Kontrastmindernde Schleier mögen im Einzelfall zwar nur relativ gering sein. Aber weiß man's vorher genau? Außerdem verbessert die ständige Verwendung lichtabsorbierender Streulichtblenden die Bildergebnisse doch sichtbar. Sie werden klarer, kontrastreicher, und wirken dadurch schärfer. Und das immer — sofern man nur die Streulichtblende stets verwendet.


Gegenlichtblende? Sonnenblende?

Es kursieren verschiedene Bezeichnungen: Unzutreffend ist "Gegenlichtblende", denn bei Gegenlicht ist die Streulichtblende nutzlos. Falsch ist auch "Sonnenblende". Erstens  ist eine Streulichtblende machtlos gegen direkt aufs Objektiv treffende Sonnenlicht. Zweitens soll sie immer — nicht nur bei Sonnenlicht — benutzt werden.

Eher trifft es "Störlichtblende". Denn die Streulichtblende bremst ja störendes Licht aus.


Geständnis kommt. Geli bleibt

An diesem Punkt kommt unser Geständnis: Den Begriff "Gegenlichtblende" haben wir selbst jahrelang verwendet.

Denn Schneider Kreuznach nannte die Streulichtblenden immer schon konsequent "B+W Gegenlichtblenden". Ergo folgten wir der Nomenklatur wider besseres Wissen und wider eigenes Vorgehen beim Fotografieren. Inzwischen hat sich Schneider des Richtigen besonnen, wenn auch etwas unvollkommen, wie auf der Hersteller-Website zu sehen ist.

Sei's drum, auf jeden Fall weiterleben wird die unter Fotografen verbreitete Abkürzung "Geli" oder "Gelis", (Plural). Um ein bestimmtes Problem in unserem Warenwirtschaftssystem zu vermeiden, belassen auch wir "Geli" als Bestandteil der Artikelnummern unserer B+W Streulichtblenden aus Metall.

Drei Typen. Brennweitenabhängig

B+W Streulichtblenden aus Metall gibt es in drei Typen (alle Brennweitenangaben KB-Vollformat). Hier geht's zu unseren Restbeständen:

  • B+W Standard-Streulichtblende 950
    Für Standardbrennweiten von ca. 50 mm (nicht kürzer als 45 mm).
  • B+W Tele-Streulichtblende 960
    Geeignet bis hinab zu ca. 10° Bildwinkel, das sind ca. 250 mm Brennweite. Nicht an kürzeren Brennweiten als ca. 100 mm zu verwenden.
  • B+W Weitwinkel-Streulichtblende 970
    Für Bildwinkel bis maximal 70° - entspricht einer Brennweite von nur ca. 35 mm. Für kürzere Brennweiten kann Schneider keine geeigneten Streulichtblenden aus Metall herstellen. Hier muß es aufgrund der optischen Rechnungen entweder immer die meist tulpenförmige Original-Streulichtblende oder ein Fremdfabrikat-Nachbau sein. Aus Kunststoff mag es diese geben.

 

Metall-Nutzen. Dreifach

Streulichtblenden schirmen Objektive nicht nur gegen Streulicht ab. So nebenbei schützen sie die Frontlinsen gegen Regentropfen, versehentliche Fingerabdrücke oder auch Flugsand. Wenn letzterer denn nicht von vorn kommt. An Küsten und in sehr trockenen Gegenden ist er durchaus ein Aspekt. Bei uns am Ostseestrand sehen wir Fotografen, die teure "Tele-Tüten" sogar direkt in den anfliegenden Sand halten. Mutig! Da hilft auch keine Streulichtblende mehr...

Soweit das, was alle Original-Streulichtblenden beherrschen: Nicht nur Lichtabsorption, sondern auch Schutz gegen so manchen Schmutz. Allein, heutzutage sind Streulichtblenden leider nur noch selten aus Metall. Kunststoff dominiert sogar bei teureren Objektiven die Beschaffenheit der jeweiligen Streulichtblenden.

Doch B+W Streulichtblenden aus Metall bieten noch einen dritten Nutzen, denn Aluminium ist eine geradezu ideale Knautschzone. Sie kann unsanfte Stöße gegen Frontlinsen abmildern. Eine neue Streulichblende ist allemal kostengünstiger als eine beschädigte Frontlinse.


B+W Streulichtblenden. Universell

Sie eignen sich für viele Objektive — egal, welchen Fabrikats. Denn jede B+W Streulichtblende aus schwarz eloxiertem Aluminium besitzt rückseitig ein Filtergewinde. Somit paßt sie in Filtergewinde von Objektiven beliebiger Hersteller — Filtergewinde sind in der Fotowelt genormt. Natürlich müssen die Gewindegrößen von Objektiv und Streulichtblende übereinstimmen. Hat beispielsweise das Objektiv ein Filtergewinde von 62 mm, muß auch die B+W Streulichtblende diese Gewindegröße haben.

Auf diese Weise lassen sich sogar B+W Filter und B+W Streulichtblenden aus Metall gemeinsam auf Objektive schrauben: B+W Filter ins Filtergewinde des Objektivs, B+W Streulichtblende ins Frontgewinde des Filters. Sitzt die B+W Streulichtblende auf einem Filter mit Einstellring (Polfilter!), ist diese Kombination sogar komfortabler als mit bajonettverriegelter Original-Streulichtblende. Die B+W Streulichtblende aus Metall dreht einfach mit, wenn am Polfilterring gedreht wird.

Allerdings lassen sich B+W Streulichtblenden aus Metall nicht verkehrt herum auf die Objektive stecken. Deshalb brauchen sie einen separaten Platz in der Fototasche. Und erst nach dem Abschrauben der B+W Streulichtblenden können Objektivschutzkappen auf Objektive gesetzt werden. Irgendetwas ist ja immer... Zwinker